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Santorini  2008 - Caldera Bootsrundfahrt


 

 

Obwohl ich nun doch schon einige Male Santorini bereist habe, hatte ich doch bisher noch nie den Vulkankrater besucht, so traf es sich ausgezeichnet, dass sich unsere Reisegesellschaft zu einer Bootstour entschloß, die uns im Rahmen einer Rundreise durch die Caldera auch zum Krater, nach Thirassia und schließlich zum Abschluß nach Oia führen sollte. Wir brachen also am späteren Vormittag von Kamari aus auf, fuhren vorerst mit dem Bus zum neuen Hafen und bestiegen dort ein für ein Ausflugsboot doch recht großes Schiff mit dem wir zuerst an der Steilküste entlang zwischen einigen recht imposanten Kreuzfahrtsschiffen zum alten Hafen fuhren. Von dort aus ging es quer durch die Caldera zum Krater, wo unser Schiff für ca 11/2 Stunden anlegte, und die Ausflugsteilnehmer zu fuß den Aufstieg zum Kraterrand in Angriff nahmen. Wir latschten also bei brütender Hitze zum Kraterrand – eigentlich sind es mehrere Krater - bergauf und bekamen schließlich einen nicht besonders eindrucksvollen Krater zu sehen. Dafür entschädigte uns aber der herrliche Ausblick vom Krater in Richtung Santorini für die Strapazen des Aufstiegs. Es wurden also einige Fotos geschossen und danach ging es wieder Richtung Boot. Nachdem alle wieder an Bord waren ging es weiter zur nächsten Station, zu den heißen Quellen. Das Boot ankerte ca. 50 Meter vom Ufer entfernt und nach einem Sprung ins Wasser schwammen wir in Richtung Ufer, wobei das Wasser aufgrund der vom Meeresboden aufsteigenden heißen Schwefeldämpfe, immer wärmer wurde, je näher man dem Ufer kam - wir schwammen in eine kleine Bucht in der das Wasser dann schon Badewannentemperatur hatte und erfreuten uns an der Lavalandschaft am Ufer.
Nach der Rückkehr aufs Boot ging es auf die kleine Insel Thirassia, wo wir uns in einem kleinen Lokal stärkten und Anna und Andrea den Eselspfad ins Bergdorf erklommen – es sollte nicht Ihre letzte Bergtour an diesem Tag gewesen sein.
Nach dem Inselaufenthalt ging es in Richtung Oia, wo wir im alten Hafen anlegten und das Boot verließen. Auch hier galt es einen steilen Eselspfad bergauf nach Oia zu bewältigen. Auf halben weg kamen uns zahlreiche Esel entgegen, die mit ordentlicher Geschwindigkeit bergab unterwegs waren, und den schmalen Pfad für sich allein beanspruchten. Mit knapper Not wanden wir uns an den Eseln vorbei und stapften forschen Schrittes aufwärts, um nicht von einer anderen, vom Hafen nach oben stapfenden weiteren Eselhorde, eingeholt zu werden. So kamen wir ziemlich außer Atem in Oia an und gönnten uns in einer Bar mit Blick in Richtung Sonnenuntergang ein Erfrischungsgetränk.
Anna, Andrea, Waldi und ich brachen aber wenig später wieder auf um den kleinen Fischerhafen, der unterhalb Oias liegt zu besuchen und dort zu Abend zu essen. Wir marschierten also einen weiteren Eselspfad bergab zum Fischerhafen und wurden dort aber für unseren Zusatzmarsch ordentlich entschädigt. In einem winzigen Fischerlokal direkt an der Hafenmauer servierte man uns ausgezeichnete Spezialitäten und später beim erneuten Aufstieg konnten wir den berühmten Sonnenuntergang vor Oia genießen.
Zum Abschluß ging es dann mit dem Bus retour nach Kamari, wo wir den Tag bei einem Getränk am Strand vor unserem Hotel ausklingen ließen.

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